Termin: Donnerstag, den 2. Dezember 2010, 19.00 bis 20.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Podiumsgäste:
Lisa Paus, MdB, Obfrau der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Finanzausschuss
Werner Landwehr, Leiter der GLS Bank, Berlin, die erste sozial-ökologische Universalbank der Welt, 1974 in Bochum begründet
Dr. Irene Ring, Stellv. Leiterin Department Ökonomie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Leipzig
Prof. Dr. Rolf Kreibich, Wissenschaftlicher Direktor des IZT -- Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Mitglied des World Future Council
Moderation:
Thomas Rogalla, Redakteur der Berliner Zeitung
Zum Inhalt:
Das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung fordert, unsere Bedürfnisse so zu befriedigen, dass wir dadurch nicht die Lebenschancen künftiger Generationen beeinträchtigen. Dies erfordert vor allem:
- eine intakte Umwelt zu erhalten,
- eine hinreichend wirtschaftliche Lebensgrundlage und Beschäftigung zu schaffen,
- knappe Ressourcen zu schonen,
- einen angemessenen Lebensstil zu entwickeln,
- technische Innovationen zu fördern, die den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden.
Um diese Ziele zu erreichen, wird eine Vielzahl verschiedener Instrumente benötigt. Wir wollen diskutieren, wie eine ökologische Finanzreform dazu beitragen kann, Umweltbelastungen zu vermindern, ein nachhaltiges Wirtschaften zu fördern, Ressourcen zu sparen und innovative Produkte und Produktionsprozesse sowie nachhaltige Lebensstile zu unterstützen.
Zeit & Ort
02.12.2010
Berlin